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Das Extrusionsverfahren Kühlung in Serie

Profilkühlkörper sind der Klassiker unter den Elektronikkühlkörpern. Ihre Kühlrippen sorgen für eine große Oberfläche und damit für eine zuverlässige Kühlung der elektronischen Bauteile durch natürliche Konvektion. Extrusionskühlkörper werden typischerweise aus einer Aluminium-Strangpresslegierung, seltener aus Reinaluminium oder Reinkupfer gefertigt.

So funktioniert‘s

Beim Strangpressen wird das zähflüssige Metall unter hohem Druck durch eine Matrize gedrückt und der so entstehende bis zu 18 Meter lange Profilstrang nach dem Abkühlen auf Länge zugeschnitten. Die individuelle Gestaltung des Extrusionswerkzeugs gibt das Kühlkörperdesign und damit auch dessen Kühlleistung vor. Einmal angefertigt, können mit einer Matrize beliebig viele Kühlkörper produziert werden.

Bei Bedarf kann die Kühlleistung extrudierter Kühlkörper durch eine CNC-Nachbearbeitung und/oder eine Oberflächenveredlung noch optimiert werden.

Das sind die Vorteile

  • hohe Stückzahlen
  • niedrige Produktions- und Stückkosten
  • komplexe Kühlkörpergeometrien
  • gute Wärmeleitfähigkeit
    • -Aluminium-Stranggusslegierung: 180 W/mK
    • -Reinaluminium: 235 W/mK
    • -Reinkupfer: 400 W/mK

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